MaxSolar, ein deutsches Unternehmen, das sich zu 35 Prozent im Besitz der portugiesischen Greenvolt befindet, hat sich bei der deutschen Solarauktion das Recht gesichert, 100 Megawatt (MW) neue Photovoltaik-Großanlagen in Deutschland zu entwickeln, so Greenvolt.
Die Tochtergesellschaft von Greenvolt erhielt etwa fünf Prozent der von den deutschen Behörden versteigerten Kapazität von 1950 MW; es wurden 349 Angebote gemacht, die eine Gesamtkapazität von 2869 MW anstrebten.
Derzeit hat MaxSolar bereits 34,5 MW gebaut, weitere 41 MW befinden sich im Bau und 14,5 MW sind bereit, in die Bauphase überzugehen. Nach Angaben von Greenvolt beläuft sich sein Projektportfolio in Deutschland, zu dem auch mehrere andere Projekte in der Anfangsphase gehören, auf 3,1 Gigawatt (GW).
"In einem hart umkämpften Auktionsverfahren konnte Greenvolt über seine Tochtergesellschaft in Deutschland alle beantragten Lizenzen ersteigern und damit seine Pipeline an großen Solarenergieprojekten weiter ausbauen", so João Manso Neto, CEO von Greenvolt.
"Deutschland ist für uns ein äußerst wichtiger Markt, sowohl wegen seiner globalen Stelle im Bereich der erneuerbaren Energien als auch wegen der ehrgeizigen Ziele für 2030", fügte der Manso Neto hinzu.
Quelle: Expresso
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