Golden Visa für Portugal: Veränderungen im Jahr 2022

2022-03-03

Ab dem 1. Januar 2022 sind neue Änderungen für das portugiesische Golden Visa Programm in Kraft getreten. Zu den Änderungen gehören Beschränkungen für den Standort von Investitionsobjekten und eine höhere Investitionsschwelle.

Der Kauf von Wohnimmobilien in Lissabon, Porto und an der Algarve ist im Rahmen des Visum-Programms nicht mehr möglich. In andere attraktive Gebiete wie Alcácer do Sal, Grândola, Santiago do Cacém, das Douro-Tal, Aljezur, Peneda-Gerês und Madeira ist das aber weiter möglich. Diese Regionen haben nach wie vor ein attraktives Investitionspotenzial und gehören zu den Gebieten, die vor allem zu Beginn des Jahres 2022 ein Wachstum verzeichnen dürften.

Es gelten folgende Regeln für Immobilien: beim Erwerb einer Immobilie gilt eine Mindestinvestition von 500.000 Euro. Sollte das Objekt älter als 30 Jahre alt sein, oder sich in einem Sanierungsgebiet befinden und außerdem renoviert werden müssen, gilt eine Mindestinvestition von 350.000 Euro.

Wenn die Investition in Wohnimmobilien auf Gebiete mit geringer Dichte, wie die oben genannten, beschränkt ist, wurde die Mindestinvestition ab dem 1. Januar 2022 um 20 Prozent gesenkt, was bedeutet, dass die Mindestinvestition von 500.000 Euro auf 400.000 Euro und die von 350.000 Euro auf 280.000 Euro sinkt.

Madeira und die Azoren gelten nicht als Gebiete mit geringer Bevölkerungsdichte, da die Marktdynamik aufgrund des begrenzten Angebots und der gestiegenen Nachfrage bereits zum Tragen kommt. Es handelt sich um reifere Märkte, die sich auch ohne den Anreiz eines Golden Visa-Programms gut entwickeln. Das bedeutet, dass die Mindestinvestitionsbeträge weiterhin 500.000 Euro und 350.000 Euro betragen.

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