Deutsch-Portugiesischer Journalistenpreis verliehen

2022-07-05

Im Rahmen der Teilnahme Portugals als Partnerland der Hannover Messe wurden in Anwesenheit des portugiesischen Außenministers João Gomes Cravinho die Preisträger des zweiten deutsch-portugiesischen Journalistenpreises ausgezeichnet.

Der Preis prämiert jährlich in Portugal und in Deutschland veröffentlichte journalistische Texte über Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik des jeweils anderen Landes.

Die Gewinner waren Tobias Asmuth für seinen Artikel "Das Lithium-Dilemma", der in der Zeitschrift Brand Eins veröffentlicht wurde, und Maria João Guimarães von der Zeitung Público für ihre Artikelserie über die deutschen Bundestagswahlen. Den zweiten Platz belegten die Reportage "Im Rausch" von Fabian Federl, erschienen in der Süddeutschen Zeitung, und der Artikel "Die portugiesisch-sprachigen Opfer des Rechtsextremismus" von Tiago Carrasco, erschienen in Público. Die dritten Preise gingen an Tilo Wagner für seine Radioreportage über die portugiesische Kolonialgeschichte und die Probleme des Rassismus, die online veröffentlicht wurde, und an Ricardo Rodrigues für seine Reportage "Eine schwierige Kiste", die in Expresso veröffentlicht wurde.

Die ausgezeichneten Artikel sind auf der Website des Preises unter goethe.de/portugal/premiodejornalismo zu finden.

Der Preis ist eine Initiative der St. Bartholomäus-Brüderschaft der Deutschen in Lissabon in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Portugal, der AHK Portugal, der Deutschen Zentrale für Tourismus in Portugal, Camões Berlin, der Portugiesischen Delegation für Tourismus in Deutschland und mit Unterstützung der Deutschen Botschaft in Lissabon und der Portugiesischen Botschaft in Berlin. Die Organisatoren sind das Goethe-Institut Portugal und Camões Berlin.

Quelle: AICEP

 
 
Ver notícias