Portugal will LNG-Versorgung Europas verbessern

2022-09-27

Portugal will seinen Beitrag leisten, um die Energiekrise in Europa abzufedern, die durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelöst wurde.

Eine wichtige Rolle spielt dabei das Transshipment: Flüssiges Gas soll von großen auf kleinere Tanker umgepumpt werden, die in mitteleuropäischen Häfen leichter abgefertigt werden könnten. Die südportugiesische Hafenstadt Sines soll so zu einem Energie-Hub werden.

Die portugiesische Regierung will aus dem südportugiesischen Hafen Sines einen Energie-Knotenpunkt machen: Mit einer 4,5-Millionen-Investition soll der Flüssiggas-Terminal des dortigen Hafens vergrößert werden, um LNG in den Rest Europas zu verschiffen.

Sines ist Portugals einziger Tiefseehafen und bereits jetzt kommen dort die LNG-Lieferungen für Portugals Gasversorgung an. "Es ist der Hafen Europas, der wichtigen Erzeugerländern wie den USA, Nigeria sowie Trinidad und Tobago am nächsten liegt", sagte Premierminister António Costa und versicherte, mit verschiedenen Ländern "auf höchster Ebene" darüber zu verhandeln, via Sines LNG zu liefern - insbesondere mit Polen und Deutschland. Dafür sollen nicht nur die Hafen-, sondern auch die Zwischenlagerkapazitäten ausgebaut werden.

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